Direkt zum Hauptbereich

Hechte in Beißlaune

Wir schreiben Sonntag den 07.07.2019 der Luftdruck ist gefallen und Abkühlung in Sicht.

Beste Voraussetzungen für einen kurzen Trip an mein Hausgewässer dachte ich mir, daher ging es nach einem kleinen Frühstück um ca 10 Uhr los.

Schnell wurde alles hergerichtet, denn ich sagte mir schon Zuhause:"Heute wird es endlich den langersehnten ersten Donau Räuber geben."

An der ersten Stelle angekommen, konnte ich jedoch nur 2 Abrisse verzeichnen. Also neu knüpfen und Stellungswechsel.

Nun ging es jedoch Schlag auf Schlag, nach wenigen Würfen konnte ich einen kleinen  (ich schätze so um die 40 cm) Meister Esox bis vor meine Füße bringen, wo er sich jedoch von selbst lösen konnte.

Die erste Tuchfühlung war also gemacht und meine Zanderkant endlich eingeweiht. Wenige Würfe weiter hatte ich noch 2 Anfasser, bis ich wieder einen harten Einschlag spüren konnte.

Überrascht von der Wucht des Tocks setzte ich den Anschlag und wieder kurz vor meinen Füßen konnte sich der schöne Hecht (schätzungsweise ca. 80 cm) durch einen Sprung aus dem Wasser vom Haken befreien.

Meine Freude stand mir jedoch Buchstäblich ins Gesicht geschrieben, die ersten Donau Räuber konnte ich zumindest schon fast zum Landgang überreden.

Ich freue mich schon auf den nächsten Bericht, da wird sicherlich ein Fangfoto dabei sein.





Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Herrlicher Vormittag brachte Fische

 Der Frühe Vogel fängt den Fisch oder so ähnlich Am Samstag den 13.07.2024 lohnte sich eindeutig das frühe Aufstehen. Da mein normales Bootstransportmittel (Bus) nicht zur Verfügung stand, wegen eines Werkstattaufenthaltes, habe ich mich entschlossen mein Schlauchboot einfach die Luft aus zu lassen und alles in mein Auto zu packen. Zu meinem Erstaunen brachte ich wirklich alles unter. Nun stand der Plan. Durch den Umstand, dass ich ja das Boot am See dann erst aufpumpen und den Boden einsetzen musste, schellte der Wecker bereits um 0300 Uhr. 0400 Uhr wir starten los: Nach meinem üblichen Kaffee und Morgenroutine startete ich somit um 0400 Uhr zeitig, gut eine Stunde später kam ich auch schon am See an. Boot aufgebaut. Der Wind war schon recht unangenehm und auch Regen setzte immer wieder ein. Sollte ich doch abbrechen? NEIN ich wagte es, also raus auf den See. Es tat sich nichts: Ich fuhr eine schöne Stelle an, die ich vorher mittels Tiefenkarten schon studiert hatte, doch es tat s...

Ups I did it again

 Ups I did it again So oder so ähnlich ging doch mal ein berühmter Song. Ja was soll man da groß dazu sagen? Letzten Sonntag ging es wieder los, diesmal zu zweit mit meinem Kumpel. Pünktlich um 05 Uhr machten wir uns mit Schlauchboot und Kajak auf den Weg. Natürlich ließen sich auch die Barsche blicken. Jeder von uns konnte sich erfolgreich Entschneidern. Die Zander zickten leider und ließen sich somit nicht fürs Foto überreden, aber auch die werden noch kommen.

Endlich Zander

 Hier ist er endlich: der Zander! letzten Samstag ging es wieder einmal zeitig los. Ich begann meine Tour und stellte mich anfangs eher flach, da hier jedoch eine gute Stunde nichts ging, versetzte ich das Boot um wenige Meter um so auf ca. 3,5 Meter tiefe erneut die Kante zu befischen. Tock endlich der ersehnte Einschlag, ich merkte es sofort an den typischen Kopfschlägen das ist er der Zander. Nach einem kurzen Drill konnte ich den kleinen Zander zum Landgang überreden. So kann es gerne weiter gehen.